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Zurück ins Leben in Kiewer Vorstädten

In einer Wohngemeinschaft betreut die Caritas zwölf ehemalige Straßenkinder aus den rauen Vorstädten der ukrainischen Hauptstadt.
Das Leben ist hart in den Vorstädten von Kiew. Ausbildungs- und Arbeitsplätze sind rar. Gar keine Aussichten haben obdachlose Jugendliche, die in den Kellern und Heizungsschächten der trostlosen Betonsiedlungen leben.

Zwölf Jugendlichen ab 16 Jahren bietet eine betreute Wohngemeinschaft der Caritas ein neues Zuhause. Viele von ihnen haben früh ihre Eltern verloren, sind traumatisiert vom Leben auf der Straße, haben in jungen Jahren Gewalt erlebt.  

In der Hausgemeinschaft der Caritas wird das Selbstbewusstsein der Jugendlichen gestärkt, sie lernen, ihr Leben selbstständig zu meistern. Der Weg zurück in die Schule, in eine Ausbildung, an einen Arbeitsplatz ist für viele Jugendliche nach einem Leben auf der Straße aus eigener Kraft fast nicht möglich. Ziel der Wohngemeinschaft ist es, den Jugendlichen dabei behilflich zu sein.