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Zukunftsperspektiven in Chile

In einer Tagesstätte in der zweitgrößten Stadt Chiles wird Unterstützung für die ärmsten Bewohner geboten. Die Kindernothilfe half bereits beim Aufbau der Einrichtung.
Die Bewohner des Stadtteils Aguita de la Perdiz in der zweitgrößten chilenischen Stadt haben einiges gemein; marode Unterkünfte, hohe Arbeitslosigkeit und nur sporadisch informelle Tätigkeit, schlechte Schulbildung, kaum Zukunftsperspektiven. Die Resignation der Bevölkerung ist dementsprechend hoch.

Bereits seit über 25 Jahren setzt sich die Kindertagesstätte "Sobrinitos" der evangelisch-lutherischen Kirche für die bedürftigsten Bewohner der Region ein; 2008 konnte die Holzhütte mit Unterstützung der Kindernothilfe durch einen zweistöckigen Neubau ersetzt werden.

Im Zuge der umfassenden Förderung der Kindergarten- und Vorschulkinder profitieren auch die Eltern von der Projektarbeit: Durch gezielte Aufklärung und Miteinbeziehung der Familien sollen die Lebensumstände im Stadtteil nachhaltig verbessert werden. So werden die Menschen etwa über ihre Rechte infomiert und zu der Relevanz von Bildung geschult. Kunst in all ihren Facetten spielt eine große Rolle im Laufe des Projekts.

Mit einer Spende an das Projekt der Kindernothilfe in der Höhe von 12 Euro können beispielsweiese Hygieneartikel für ein Kind erstanden werden.