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Zukunftschancen in Albanien

Die Don Bosco Schwestern fördern sozial benachteiligte Frauen und Familien im Küstenort Tale in Nordalbanien.
In der von Armut geprägten albanischen Region Lezhe liegt der kleine Küstenort Tale, in dem rund 2.000 katholische Familien leben. Die Bevölkerung erfährt laufend enormen Zuwachs durch immigrierende Familien, die von ihrer Subsistenzwirtschaft in den Bergen nicht mehr leben können und in der Hoffnung auf ein besseres Leben in die Stadt abwandern.

In der Stadt herrschen jedoch kaum verbesserte Zukunftschancen. Insbesondere für jene Frauen, die ohne Berufsausbildung nur schwer für sich und ihre Kinder sorgen können. Mangel an Bildungseinrichtungen und fehlende Kinder- und Jugendbetreuungseinrichtungen erschweren die Lebensumstände für die Familien in Tale ungemein.

Die Don Bosco Schwestern erkannten die Not in der Region bereits vor einigen Jahren und engagieren sich seither umfassend für sozial benachteiligte Frauen, Jugendliche und Kinder, um ihnen aus dem Teufelskreis der Armut zu verhelfen. Vor rund zwei Jahren initiierten die Schwestern schließlich den Bau eines Familienhilfe-Zentrums in Tale. Das Gebäude soll schließlich einen Kindergarten, ein Jugendzentrum, eine Tagesstätte und im weiteren Verlauf das Berufsbildungszentrum "Laura Vicuna" umfassen.

Für den Ausbau des Zentrums sind die Don Bosco Schwestern dringend auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Die Grundmauern und sanitären Anlagen konnten dank zahlreicher Spenden bereits fertiggestellt werden. Um die Inneneinrichtung und die Erweiterung des Zentrums zu finanzieren, bittet Jugend eine Welt - langjähriger Projektpartner der Don Bosco Schwestern - dringend um Spenden.