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Berufsausbildung für Jugendliche in Mali

In drei Berufsschulen können benachteiligte junge Erwachsene eine Ausbildung absolvieren.
Geprägt von jahrelanger politischer Instabilität und bewaffneten Konflikten setzt das afrikanische Land Mali die Hoffnung auf die junge Bevölkerung. Rund 19 Millionen Mädchen und Jungen sollen dem Staat zu einer besseren Zukunft verhelfen. "Doch nicht weniger als 2 Millionen Kinder haben weder die Schule besucht, noch eine weitergehende Ausbildung erhalten. Gründe dafür sind Armut, Kinderarbeit, Kinderheirat und eine sehr geringe Zahl an guten Bildungseinrichtungen", hält Jugend Eine Welt fest. Doch nur mit Bildung können die Jugendlichen dabei helfen, die Entwicklung in Mali positiv zu beeinflussen.

Genau hier setzt das aktuelle Projekt von Jugend Eine Welt in Zusammenarbeit mit VIA Don Bosco an: an insgesamt drei Berufsschulen in Bamako, Sikasso und Touba soll es sozial benachteiligten Mädchen und Jungen ermöglicht werden eine Ausbildung zu absolvieren. Die Teilnehmer*innen können unter den Schwerpunkten Metallbearbeitung, KFZ– und Elektromechanik, nachhaltige Energielösungen Landwirtschaft wählen. Die jungen Erwachsenen erhalten in den Bildungszentren eine qualitativ hochwertige Ausbildung, welche durch die laufende Weiterbildung und Beratung des Lehrpersonals sichergestellt wird. Zusätzlich werden Partnerschaften mit Wirtschaftsbetrieben eingegangen, um sichere Arbeitsplätze nach erfolgreicher Absolvierung der Ausbildung zu garantieren. Auch Jungen und Mädchen, welche sich selbstständig machen wollen, erhalten Unterstützung. Im Jahr 2018/2019 konnten schon 1.046 Schüler*innen an dem Programm teilnehmen.

Um das Projekt weiter auszubauen und noch mehr benachteiligten jungen Erwachsenen eine Ausbildung zu ermöglichen, bittet Jugend Eine Welt um Spenden.