Skip to main content

Ziegen für Kleinbauern in Malawi

Hunger und chronische Unterernährung sind trauriger Alltag für unzählige Kinder im Süden Malawis.
Der Binnenstaat Malawi liegt in Südostafrika und grenzt an Mosambik, Tansania und Sambia. Über 60 Prozent der malawischen Bevölkerung leben unterhalb der internationalen Armutsgrenze. Unterernährung, eine geringe Lebenserwartung und eine stetig steigende Zahl von HIV-Infektionen prägen die Lebensverhältnisse der Bewohner Malawis.

Die meisten Malawier leben als Kleinbauern vom Anbau von Mais. Die Erträge reichen oft nicht mehr aus, um die Familien mit ausreichend Nahrung zu versorgen. Die Kinder der Bauernfamilien in den Bezirken Balaka und Blantyre im Süden Malawis leiden an Hunger und Unterernährung.

OxfamProjektpartner des Entwicklungshilfeklub, setzt sich bereits seit 1987 für die ärmsten der Armen in Malawi ein. Die Organisation bietet gemeinsam mit dem lokalen Hilfswerk BSHDC nachhaltige Auswege für hungernde Familien.

Der Entwicklungshilfeklub möchte im Zuge dieses Projekts das aktuelle Ziegen-Verteilungsprogramm unterstützen, nachdem gemeinsam mit Oxfam bereits im Jahr 2001 kleinbäuerliche Familien beim Aufbau einer Milchwirtschaft unterstützt wurden.

Inhalt dieses Programms ist demnach möglichst viele Kleinbauernfamilien in mehreren Dörfern in den Regionen Balaka und Blantyre im Kampf gegen den Hunger zu unterstützen. Die am meisten hilfsbedürftigen Familien erhalten dabei jeweils zwei Ziegen, welche den Familien nahrhafte Milch und Dünger für eine nachhaltige Verbesserung der Erträge bieten.

Im weiteren Verlauf können eventuelle Ernteüberschüsse und Jungtiere der Ziegen zu einem kleinen Zusatzeinkommen beitragen, die Kinder können schließlich am Schulunterricht teilnehmen und langfristig wird den Familien eine allgemeine Verbesserung ihrer Lebenssituationen gewährt.

Mit einem Betrag von 100 Euro können zwei Ziegen finanziert und somit lebensrettende Hilfeleistungen für eine Familie geboten werden.