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World Vision in Tram Tau

Ein Ziel des Projekts in Nordvietnam: Kindern den Zugang zu einer besseren Schulbildung zu eröffnen.
Tram Tau liegt in einer abgeschiedenen Gebirgsregion im Nordvietnam. 80 Prozent der Bewohner*innen leben von der Landwirtschaft, vor allem vom Reis- und Getreideanbau und von der Viehzucht. Die Ernten reichen oft nicht, um die Familien das ganze Jahr über zu ernähren.

Obwohl rund 94 Prozent der Vietnames*innen lesen und schreiben können dürfte, sind vier Fünftel der Erwachsenen in Projektgebiet Tram Tau Analphabet*innen. Um den Kindern den Weg zu Bildung zu erleichtern, werden zwischen den Dörfern Straßen (aus)gebaut und Schulen errichtet. Mit kleinen Bibliotheken und Spielplätzen wird die Schulinfrastruktur verbessert.

In den Vorjahren konnte World Vision bereits sieben Kindergärten mit Küchen ausstatten, um die Anzahl jener Kleinkinder, die von Mangelernährung betroffenen sind, zu reduzieren (die Gesamtkosten lagen bei 10.000 Euro). Aus demselben Grund hilft der Verein nun Kleinbauern und -bäuerinnen dabei, ihre Erträge durch neue Anbaumethoden zu erhöhen, welche dem örtlichen Klima verträglich sind. Eltern werden darüber hinaus in der Zubereitung nahrhafter Mahlzeiten mit lokal verfügbaren Lebensmitteln geschult.

Die Versorgung mit sauberem Trinkwasser und sicheren Sanitäranlagen trägt ebenfalls dazu bei, die Gesundheitssituation in der Bergregion zu verbessern.

Spendenhinweis

Für dieses Regionalentwicklungsprogramm kann auf der Website von World Vision nicht mehr zweckgebunden gespendet werden. Es wird durch "freie" Spenden an World Vision finanziert, wie auch durch Kinderpatenschaften, die der Verein im Projektland vergibt. Mehr dazu erfahren Sie unter  www.worldvision.at/kinderpatenschaft.