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Wissen rettet Leben

Seit dem Ausbruch der Ebola-Epidemie in Westafrika leistet CARE Aufklärungsarbeit um Leben zu retten.
Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation sind mittlerweile weltweit mehr als 5.400 Todesfälle zu beklagen, in etwa 15.000 Menschen haben sich mit dem Virus infiziert (Stand November 2014).

Sowohl Sierra Leone und Liberia haben wegen der Ebola-Epidemie den Notstand ausgerufen, in beiden Ländern ist CARE aktiv. Allerdings nicht in der medizinischen Bekämpfung von Ebola, sondern vor allem in Form von Aufklärungsarbeit. Die Vermittlung eines besseren Hygieneverständnisses, Sensibilisierung der Menschen für Symptome der Krankheit, die Einhaltung der Reisebeschränkungen sind wesentliche Säulen im Kampf gegen diese Infektionskrankheit und ein effektiver Weg, die Ansteckungsgefahr zu verringern.

"Wissen ist Macht", meinte Sir Francis Bacon - "Wissen rettet Leben", sind sich viele Hilfsorganisationen sicher.

CARE verteilte in Sierra Leone 1.650 Informationsplakate, zudem werden Seife, Wassereimer und Handschuhe ausgeteilt. Ein solches Hygiene-Paket für eine Familie kostet 30 Euro. Begleitend werden Hygieneschulungen abgehalten. Ein CARE-Hygiene-Aufklärungspaket wiederum ist um 60 Euro erhältlich. Ein gesamtes Dorf kann dadurch über die Risiken und Gegenmaßnahmen einer Ebola-Infektion informiert werden.

Zusätzlich betreut CARE zwei Flüchtlingscamps, in denen über 20.000 Menschen leben.

Der Ausbruch des Virus, verbunden mit den Sicherheitsvorkehrungen, gefährdet direkt und indirekt die Existenz unzähliger Menschen. Armut und Nahrungsengpässe in den betroffenen Ländern werden weiter zunehmen.