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Zentrum für Kinder und Jugendliche in Charkiw

Ein Kinderheim, ein Tageszentrum und begleitendes Wohnen bietet dieses Projekt als Hilfestellungen an.
Seien es nun Straßenkinder, Sozialwaisen, Kinder vom Arbeitsmigranten, Voll- oder Halbwaisen. Nicht die Definition ist wichtig, sondern die Hilfe. Es gibt viele Gründe, warum ein Kind in einem staatlichen Heim landet. Und in der Ukraine gibt es ebenso einige gute Gründe für die Kinder, aus selbigen auszubüchsen.

Es ist ein tristes Leben mit meist unzureichender Ernährung und Betreuung. 200 - 300 Kinder leben durchschnittlich in einer staatlichen Einrichtung. Reformpläne, unter anderem soll die Anzahl der Kinder auf maximal 50 pro Heim begrenzt werden, scheitern seit Jahren an der Finanzierung.

Doch es gibt Ausnahmen, eine davon unterstützt Welthaus mit diesem Projekt. In einer der größten Plattenbausiedlungen Charkiws, der zweitgrößten Stadt der Ukraine, ist ein Kinderheim für 40 Kinder untergebracht. Ein angeschlossenes Tageszentrum für Kinder und Jugendliche wird von zusätzliche circa 200 jungen Menschen genutzt. Aktivitäten wie Tanzen, Malen und Sport werden angeboten, dazu EDV- und Sprachkurse.

Mit der Volljährigkeit geraten viele Schützlinge auf die schiefe Bahn, da erstmals die staatliche Unterstützung komplett wegfällt. Daher wird im Rahmen des Projekts auch begleitendes Wohnen für junge Erwachsene offeriert.