Skip to main content

Die Initiative Uttaran in Indien

Die Mitglieder engagieren sich für obdachlose Arbeiter*innen und Kinder in Kolkata.
Menschenhandel ist in Indien leider noch immer weit verbreitet. So auch in Kolkata - ehemals Kalkutta, der siebtgrößte Stadt Indiens mit rund 14 Millionen Einwohner*innen. Vor allem Mädchen, die keine Bildung erhalten und in Armut leben, tappen sehr oft in die Falle der Menschenhändler*innen. Falsche Versprechungen als zum Beispiel Haushaltshilfe, enden in vielen Fällen in einer Zwangsprostitution. Mit Alkohol und Drogen betäuben die Händler*innen die Frauen und Mädchen, um sie gefügig zu machen und an Kund*innen zu verkaufen.

Die Partnerorganisation von der Dreikönigsaktion - Prantakatha - setzt sich in Kalkutta für junge Menschen, die auf der Straße und in Slums leben ein. Unter anderem auch durch die Unterstützung regionsbezogener Initiativen, wie etwa Uttaran - einer Projektinitiative die sich für die obdachlosen migrantischen Arbeiter*innen, die unter einer Autobahnbrücke Zuflucht gefunden haben, engagiert. Mithilfe von Bildung, medizinischer Versorgung und Aufklärung sollen die Einwohner*innen vor Menschenhandel geschützt und der Weg in eine bessere Zukunft gelegt werden. "Die Organisation möchte junge Menschen motivieren, aktiv an einer Gesellschaft mitzuwirken, die frei ist von Diskriminierung und Gewalt. Die indische Metropole Kolkata zieht zigtausende Menschen vom Land an, die hoffen, dort Arbeit zu finden. Dort arbeitet Prantakatha", so die Beschreibung von Dreikönigsaktion zur Partnerorganisation. Vor allem Mädchen und Jungen profitieren von der Projektaktivität.

Dreikönigsaktion möchte die Arbeit von Prantakatha laufend mitfinanzieren und bittet daher um Spenden.