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"Watoto" Kinderprojekt

In Emali, einer kenianischen Kleinstadt, stellen HIV und AIDS ein ernstzunehmendes Problem dar. Kinder, die selbst oder deren Eltern von HIV betroffen sind, erhalten Unterstützung durch das Kinderprojekt "Watoto".
Gemeinsam mit der lokalen Organisation "Mt. Zion" hat sich der österreichische Verein Daraja schon vor vielen Jahren der Unterstützung HIV-Betroffener in Emali verschrieben. Der Grund für die erhöhte Prävalenz in der kenianischen Kleinstadt: Emali liegt an der Hauptverkehrsroute zwischen Hauptstadt und Küste. Frauen einkommensschwacher Familien nutzen diese erhöhte Frequentierung, indem sie sich bei LKW-Fahrern prostituieren, um somit zumindest ein kleines Einkommen erwirtschaften zu können.

Der Entwicklungshilfeklub unterstützt das Projekt seit 2018 und auch 2022 möchte der Verein wieder helfen. Im Rahmen des Kinderprojekts "Watoto" ermöglicht der Entwicklungshilfeklub 40 Kindern im Alter von drei bis fünfzehn Jahren, deren Eltern an AIDS verstorben oder die selbst von HIV betroffen sind, Zugang zu Schulbildung sowie psychosoziale Unterstützung.

Mit einem Gesamtbetrag von 8.150 Euro können Schuluniformen und andere schulische Ausgaben, Lebensmittel und Betreuungsmaterialien für die 40 Kinder sowie die anteiligen Gehaltskosten einer Sozialarbeiterin und ihre Gehaltskosten finanziert werden. Der Entwicklungshilfeklub bittet im Rahmen zweier Teilprojekte zu je 4.075 Euro um Spenden.