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Tiefbohrbrunnen in der Masasi Region

Mithilfe von Spenden soll die Wasserversorgung in Tansania gesichert werden.
In den trockenen Gebieten Tansanias müssen Bewohner*innen oft stundenlange Fußmärsche hinter sich legen, um eine Wasserquelle zu erreichen. In brennender Hitze schleppen die Frauen oder auch Kinder so viel Wasser wie sie tragen können, die Menge reicht meist aber nur für einen Tag aus. Zudem sind die Wasserstellen oft verschmutzt und Krankheiten wie Cholera kosten tausenden Menschen jährlich das Leben. Aufgrund des Klimawandels mit den einhergehenden Trockenperioden und lang anhaltenden wiederkehrenden Dürren versickern die letzten Wasserquellen zudem immer weiter.

Das Projekt von Sei so frei möchte die Wasserversorgung in Tansania in Zusammenarbeit mit lokalen Partnerorganisationen verbessern. Ziel des Programmes ist es Tiefbohrbrunnen in der Region Masasi zu errichten. "An zentralen Orten sichern Brunnen, Zisternen oder Wasserleitungen den Zugang zu Trinkwasser. Sie sind die einzige Chance, durch die bedrohliche Trockenzeit zu kommen", so der Verein. Für das Projekt bittet Sei so frei um Spenden. Mit einem finanziellen Beitrag von 15 Euro können 10 Meter lang Wasserrohre verlegt werden, 130 Euro ermöglichen einen Meter Brunnenbohrung in Tansania.