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Wasserversorgung für die Menschen in Nordkenia

In Kenia sind lediglich rund 70 Prozent der städtischen und 48 Prozent der ländlichen Bevölkerung mit sauberem Trinkwasser versorgt.
Ohne Wasser haben die Familien keine Lebensgrundlage. Ohne Wasser gibt es keine Landwirtschaft, keine Viehzucht.

In den Dörfern Turbi und Bubisa in Marsabit County wurden zwei bestehende Wasserlöcher ausgebaut, eine Wasseraufbereitungsanlage errichtet und Wasserleitungen in umliegenden Orten gelegt. Insgesamt 9.000 Menschen und 85.000 Stück Vieh profitierten davon.

Das jetzige Projekt sieht neben einigen Modifizierungen vor allem den Bau einer Staumauer vor, um Regenwasser zu sammeln. Ein wesentlicher Aspekt sind Schulungen für die Bevölkerung, besonders im Bereich der Hygiene.

Durch die Verbesserung der Wasserversorgung profitieren speziell Frauen und Kinder. Früher waren sie gezwungen, oftmals stundenlange Fußmärsche auf sich zu nehmen, um die Familie mit Wasser zu versorgen. Die gewonnene Zeit kann so in Bildung investiert werden.