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Wasser und Gemüse für über 2.000 Menschen

Der Gemeindeverband Oubadji mit 16 Dörfern liegt in der Bergregion im Südosten Senegals. Schwer zugänglich zählt es zu den am wenigsten entwickelten Orten der Welt.
Ausreichend Nahrung und sauberes Wasser sind Grundvoraussetzungen zum Leben, geschweige denn einer gesellschaftlichen Entwicklung. Über 2.000 Einwohner haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser, die Nahrungsunsicherheit ist gewaltig. Besonders Frauen und Kinder haben darunter zu leiden.

Außerhalb der Regenzeit wird wegen des Wassermangels kaum Landwirtschaft, hauptsächlich Gemüseanbau, betrieben. Die Ernten sind selten ertragreich. Zu archaisch sind Anbaumethoden und Geräte.

Frauen sehen sich gezwungen als Haushaltshilfen in den Städten zu arbeiten, Männer als Tagelöhner, jeweils zu Hungerlöhnen versteht sich. Durch den Bau von 13 Brunnen und zwölf Gemüsegärten soll den Menschen dort geholfen werden.