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Wasser für Internat in Myanmar

Ein Brunnen mit Wasserpumpe kostet alles in allem 8.000 Euro.
Im Jahr 1965 begann die Militärjunta in Myanmar alle kirchlichen Schulen zu verstaatlichen. Die Pfarre in Kanazogone im Süden des Landes hatte Glück: Sie konnte die Militärs überreden, nur die eben fertiggestellte Schule zu verstaatlichen, die alte Missionsschule durfte die Pfarre als Internat weiterführen.

Rund 100 Kinder leben während des Schuljahres im Internat. Für die 15 Waisenkinder unter ihnen und für Kinder aus besonders armen Familien übernimmt die katholische Kirche die Kosten, 120 Euro kostet ein Internatsplatz pro Jahr.

Bis heute fehlt dem Internat, das von Missio-Projektpartner Carolus Su Naing geleitet wird, das Nötigste. Elektrischen Strom gibt es nur zwischen sieben und neun Uhr abends. Noch schwerwiegender ist das Fehlen eines Brunnens mit Wasserpumpe. Um alle Kinder mit sauberem Wasser zu versorgen, sind 8.000 Euro nötig.