Entwicklung braucht Bildung
Unter diesem Motto hilft die Volkshilfe in Indien. Im Fokus stehen derzeit Kinderrechte.
Die Volkshilfe startete ihr Engagement in Indien nach der Flutkatastrophe 2004. Der Distrikt Nagapattinam liegt an der Ostküste Indiens und wurde nach einem Seebeben im Indischen Ozean von einem Tsunami schwer getroffen. Über 6.000 Tote waren in der Region zu beklagen.
Aus akuter Nothilfe wurden zunächst Wiederaufbauprogramme und dann auch mehrjährige Entwicklungsprojekte. Projektpartner der Volkshilfe in Indien ist die NGO People's Development Association (PDA). Das aktuelle Projekt tritt für die Kinderrechte in den Slums von Madurai ein. Die Millionenstadt im Süden Indiens ist eine der ältesten Städte Südasiens.
Sieben Sozialarbeiterinnen und eine Gesundheitsberaterin sind in den Slums, in denen rund 300.000 Menschen wohnen, tätig. Geschätzte 85 % von ihnen fristen ein Dasein als Tagelöhner und versuchen so, über die Runden zu kommen. Die meisten Kinder sind gezwungen zu arbeiten und so ihren Teil zum Überleben der Familien beizutragen. Kinderarbeit ist zwar offiziell verboten, aber noch immer weit verbreitet in Indien. Viele der Kinder schuften bis zu 16 Stunden am Tag für einen Hungerlohn, werden wie Arbeitssklaven gehalten.
Bei diesem Projekt werden 400 Kinder betreut, die so einem schulischen Alltag nachgehen können. Bildung soll ihnen eine bessere Zukunft ermöglichen. Auch werden Kinder wie auch Familien über ihre Rechte aufgeklärt.
Aus akuter Nothilfe wurden zunächst Wiederaufbauprogramme und dann auch mehrjährige Entwicklungsprojekte. Projektpartner der Volkshilfe in Indien ist die NGO People's Development Association (PDA). Das aktuelle Projekt tritt für die Kinderrechte in den Slums von Madurai ein. Die Millionenstadt im Süden Indiens ist eine der ältesten Städte Südasiens.
Sieben Sozialarbeiterinnen und eine Gesundheitsberaterin sind in den Slums, in denen rund 300.000 Menschen wohnen, tätig. Geschätzte 85 % von ihnen fristen ein Dasein als Tagelöhner und versuchen so, über die Runden zu kommen. Die meisten Kinder sind gezwungen zu arbeiten und so ihren Teil zum Überleben der Familien beizutragen. Kinderarbeit ist zwar offiziell verboten, aber noch immer weit verbreitet in Indien. Viele der Kinder schuften bis zu 16 Stunden am Tag für einen Hungerlohn, werden wie Arbeitssklaven gehalten.
Bei diesem Projekt werden 400 Kinder betreut, die so einem schulischen Alltag nachgehen können. Bildung soll ihnen eine bessere Zukunft ermöglichen. Auch werden Kinder wie auch Familien über ihre Rechte aufgeklärt.