Kinderarmut in Österreich
Mit der Kampagne "Kinderarmut abschaffen" macht die Volkshilfe auf die Probleme armer Kinder aufmerksam.
In vielen Entwicklungsländern gilt Kinderreichtum als Problem. In Österreich Kinderarmut. Damit meint die Volkshilfe nicht, dass es in Österreich zu wenige Kinder gibt. Sondern arme Kinder.
"Kein Kind darf frieren, kein Kind darf obdachlos werden. Österreich darf kein Kind zurück lassen!", erklärte Volkshilfe-Bundesgeschäftsführer Erich Fenninger.
Haushalte mit Kindern weisen in Österreich eine höhere Armutsgefährdungsquote auf als Haushalte ohne Kinder. Während Mehrpersonenhaushalte ohne Kinder zu 7% armutsgefährdet sind, steigt das Risiko bei zwei Kindern auf 10% und bei drei Kindern auf 26%. Besonders gefährdet sind Ein-Eltern-Haushalte. Ein Grund dafür sind fehlende Kinderbetreuungseinrichtungen, vor allem für Kleinkinder, wodurch eine (Vollzeit-)Erwerbstätigkeit beinahe unmöglich gemacht wird, meint die Volkshilfe.
Über 370.000 Kinder in Österreich gelten als armutsgefährdet. Kinder, die in Armut aufwachsen, sind öfter krank, besuchen schlechtere Schulen und haben in der Folge schlechtere Chancen am Arbeitsmarkt.
"Kein Kind darf frieren, kein Kind darf obdachlos werden. Österreich darf kein Kind zurück lassen!", erklärte Volkshilfe-Bundesgeschäftsführer Erich Fenninger.
Haushalte mit Kindern weisen in Österreich eine höhere Armutsgefährdungsquote auf als Haushalte ohne Kinder. Während Mehrpersonenhaushalte ohne Kinder zu 7% armutsgefährdet sind, steigt das Risiko bei zwei Kindern auf 10% und bei drei Kindern auf 26%. Besonders gefährdet sind Ein-Eltern-Haushalte. Ein Grund dafür sind fehlende Kinderbetreuungseinrichtungen, vor allem für Kleinkinder, wodurch eine (Vollzeit-)Erwerbstätigkeit beinahe unmöglich gemacht wird, meint die Volkshilfe.
Über 370.000 Kinder in Österreich gelten als armutsgefährdet. Kinder, die in Armut aufwachsen, sind öfter krank, besuchen schlechtere Schulen und haben in der Folge schlechtere Chancen am Arbeitsmarkt.