Obdachlose und Studierende wohnen gemeinsam
Das Projekt "VinziRast-mittendrin" sorgt auch international für Aufsehen.
Für die Süddeutsche Zeitung ist es "ein Wohnprojekt, das zu den spannendsten gehört, die es derzeit überhaupt gibt": Das Zusammenleben von Studierenden und ehemals Obdachlosen in der Lackierergasse 10 in Wien-Alsergrund.
In zehn Wohngemeinschaften mit jeweils zwei bis drei Zimmern wohnen ehemalige Obdachlose und Student*innen auf drei Stockwerken zusammen. Die Miete beträgt pro Person zwischen 310 und 350 Euro, inklusive Betriebs- und Nebenkosten und Internet. Die Zimmer sind zwischen 11 und 16 m² groß.
Außerdem stehen Gemeinschaftsräume, Werkstätten und Studierräume zur Verfügung. Im Erdgeschoß-Lokal "mittendrin" (Eingang Währingerstraße 19) sind Bewohner*innen des Hauses immer wieder tätig.
In zehn Wohngemeinschaften mit jeweils zwei bis drei Zimmern wohnen ehemalige Obdachlose und Student*innen auf drei Stockwerken zusammen. Die Miete beträgt pro Person zwischen 310 und 350 Euro, inklusive Betriebs- und Nebenkosten und Internet. Die Zimmer sind zwischen 11 und 16 m² groß.
Außerdem stehen Gemeinschaftsräume, Werkstätten und Studierräume zur Verfügung. Im Erdgeschoß-Lokal "mittendrin" (Eingang Währingerstraße 19) sind Bewohner*innen des Hauses immer wieder tätig.
Lokal "mittendrin"
Das Lokal "mittendrin" im Erdgeschoss der VinziRast-mittendrin eröffnete als Teil des Gesamtkonzepts des Hauses. Die orientalisch angehauchten Speisen werden unter der Leitung von Küchenchef Shahab Jahanbekloo, dem ehemaligen Koch des "Neni im Zweiten", zubereitet, aber auch Bewohner*innen des Hauses sind in der Küche angestellt, was ihnen nicht zuletzt eine Zuverdienstmöglichkeit bietet.
Auch das Interieur des Lokals lädt zum Verweilen ein. Die Decken und Wände des Lokals wurden aufwändig mit Holzbrettern aus rund 2.000 Obstkisten verkleidet und sollen damit "ein Abbild unserer Gesellschaft" darstellen, wie der Architekt des Hauses, Alexander Hagner, es formuliert: "Als Einzelner bist du nichts. In der Gemeinschaft entsteht etwas völlig Neues".
Natürlich kommt auch hier der karitative Zweck nicht zu kurz: neben dem kleinen Kernteam arbeiten ausschließlich ehrenamtliche Mitarbeiter*innen im "mittendrin", der Reingewinn kommt dem Verein zugute, der mit seinen zahlreichen Projekten obdachlose, ehemalige obdachlose und geflüchtete Menschen unterstützt.
Auch das Interieur des Lokals lädt zum Verweilen ein. Die Decken und Wände des Lokals wurden aufwändig mit Holzbrettern aus rund 2.000 Obstkisten verkleidet und sollen damit "ein Abbild unserer Gesellschaft" darstellen, wie der Architekt des Hauses, Alexander Hagner, es formuliert: "Als Einzelner bist du nichts. In der Gemeinschaft entsteht etwas völlig Neues".
Natürlich kommt auch hier der karitative Zweck nicht zu kurz: neben dem kleinen Kernteam arbeiten ausschließlich ehrenamtliche Mitarbeiter*innen im "mittendrin", der Reingewinn kommt dem Verein zugute, der mit seinen zahlreichen Projekten obdachlose, ehemalige obdachlose und geflüchtete Menschen unterstützt.
Die VinziRast-mittendrin war im Dezember 2016 Projekt des Monats. Lesen Sie die spannende Reportage mit Videoportrait, um mehr über die WGs und das Restaurant im Herzen Wiens zu erfahren.