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Vermarktung von Kaffee und Honig

Initiative Eine Welt ist seit 2001 in Guatemala aktiv.
Die Provinz Huehuetenango, ein Gebiet im Nordwesten des Landes, ist geprägt von abgelegen Dörfern, schlechter Infrastruktur und Armut. Hunger und Mangelernährung zwingen die Dorfbewohner*innen das Gebiet zu verlassen. Viele der jungen Menschen versuchen illegal in die USA abzuwandern, um ihre Chancen dort zu versuchen.

Seit rund 20 Jahren ist Initiative Eine Welt in Zusammenarbeit mit der Europäischen Union schon in Huehuetenango aktiv. Der Verein will der Armut und auch Abwanderung in der Provinz mit Regionalentwicklungsprogrammen nachhaltig entgegenwirken. "Durch viele Schulungen, Aufbau von Kooperativen, Bau von Lagerhallen und Verarbeitungsanlagen ist es gelungen, Kaffee und Honig gut zu vermarkten", hält Initiative Eine Welt die Projekte der letzten Jahre fest. Die Projektaktivitäten sollen auch in den kommenden Jahren weitergeführt werden, um den Einwohner*innen eine Zukunftsperspektive zu geben. Wie auch die letzten Jahre soll der Bereich des Fairen Handels weiter ausgebaut werden. Vor allem Frauen in der Honig- und Kaffeeproduktion sollen von dem Projekt profitieren und eigenes Einkommen schaffen. 

Von dem Projekt "Programm gegen Armut Guatemala" sollen über 3.600 Kleinbäuerinnen und Bauern mit ihren Familien der Armut entkommen. Initiative Eine Welt möchte in den nächsten drei Jahren 67.500 Euro an Spenden für das Projekt generieren.

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