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Verein für Krebskranke

Widmet sich der Krebsforschung und Patient*innenbetreuung in Graz.
Laut Österreichischem Krebsreport 2022 erkranken jährlich etwa 42.000 Menschen in Österreich an Krebs, Männer sind dabei etwas öfter betroffen als Frauen. Zu den häufigsten Krebsneuerkrankungen zählen Brustkrebs bei Frauen und Prostatakrebs bei Männern. Um die Patient*innen zu jeder Zeit bestmöglich zu versorgen ist das Zusammenspiel verschiedener Ärzt*innen und medizinischem Personal notwendig. Früherkennung, Versorgung, Nachsorge und Forschung spielen dabei wichtige Rollen.

Der Verein für Krebskranke, wie der Name schon vermuten lässt, setzt sich seit 1992 für Betroffene ein, die in der Klinischen Abteilung für Onkologie Graz oder in der Universitären Palliativmedizinischen Einrichtung betreut werden. Hauptaugenmerk des Vereins liegt auf "Forschungs- und Lehrvorhaben und den damit verbundenen Publikationen und Dokumentationen, sowie in der Diagnose, Therapie, Nachsorge und psychologischen Betreuung von Patient*innen".
Jede Spende und jeder finanzielle Beitrag werden genutzt, um die Heilungschancen zu erhöhen.
In den vergangenen Jahren konnten durch finanzielle Zuwendungen unter anderem neue Forschungsgeräte angeschafft, sowie Projekte und Studien zur Erkennung und Behandlung von Krebserkrankungen finanziert werden. Eine unterstützte Analyse untersuchte etwa die Erforschung des Zusammenhangs zwischen Krebs und Psyche. Die Mitglieder arbeiten ausschließlich ehrenamtlich für den Verein.

Die Spendeneinnahmen variieren teils stark. Konnte der Verein für Krebskranke 2019 über 106.000 Euro generieren, ergab 2022 ein Spendenvolumen von rund 33.000 Euro. Etwa 27 Prozent der Gesamteinnahmen flossen in Spendenwerbung, sowie drei Prozent in die Verwaltung. Das Österreichische Spendengütesiegel trägt der Verein für Krebskranke seit 2006. Spenden sind von der Steuer absetzbar.

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