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Basismedizinische Versorgung für die Philippinen

Die Einsätze der Austrian Doctors fokussieren sich auf das Gebiet Mindoro, sowie die Inseln Luzon und Samar.
Die Philippinen beheimaten rund 106 Millionen Menschen. Neben einer kleinen reichen Bevölkerungsgruppe, lebt ein großer Teil der Einwohner*innen in Armut. Die wirtschaftliche Ungleichheit wird vor allem in der Hauptstadt Manila ersichtlich. Neben neuen, modernen Industriezentren, erstrecken sich weitläufige Slums ohne ausreichende Wasser- und Stromversorgung, geschweige denn medizinische Basisversorgung. Die Menschen leben in einfachsten Verhältnissen, sind Naturkatastrophen wie Erdbeben und Wirbelstürmen, sowie weiteren Folgen des Klimawandels hilflos ausgesetzt.

Austrian Doctors ist in den ärmsten Regionen des Landes unterwegs, um die Einwohner*innen medizinisch zu versorgen. Neben dem Betrieb von Krankenhäusern in Buda, Cagayan de Oro und Valencia steht auch die Ausbildung von Gesundheitsarbeiter*innen, sowie Schwangerenbetreuung und Geburtshilfe im Vordergrund.

Mithilfe von "Rolling Clinics" erreichen die Ärzt*innen abgelegene Orte, um die dort einzige medizinische Versorgung für gesundheitliche Probleme wie Erkältungen, Hauterkrankungen, Tuberkulose anzubieten. Neben der basismedizinischen Hilfe übernehmen die ehrenamtlichen Helfer*innen auch die Vermittlung von Wissen zu Themen wie Gesundheit, Hygiene und gesunde Ernährung in sogenannten "Family Health Classes".

Mit einer Spende von 100 Euro kann laut der Hilfsorganisation die stationäre Behandlung eines erkrankten Kindes gesichert werden. 40 Euro ermöglichen den Impfschutz für acht Kinder zu finanzieren.