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Unterstützung von Frauen in Burundi

Das Projekt soll sowohl die Armut als auch die Hungersituation im Land verbessern.
Das afrikanische Binnenland Burundi liegt im Osten des Kontinents. Das Land ist geprägt von politischer Instabilität, Konflikten und Armut. Laut Human Development Index aus dem Jahr 2019 besetzt es nur Platz 185 von insgesamt 189 gelisteten Ländern und zählt somit du den ärmsten Regionen der Welt. Der Großteil der Bevölkerung Burundis lebt von der Landwirtschaft, geschätzte 50 Prozent der Einwohner*innen leiden zudem an Hunger.

Das Projekt von Hope'87 konzentriert sich auf die wirtschaftliche Stärkung von armutsbetroffenen Frauen im Gebiet Rugombo. Einerseits erhalten die Teilnehmerinnen Coaching zu den Schwerpunkten Kindererziehung, Hygiene und Zugang zu Gesundheitsdiensten und eine kaufmännischen Grundausbildung. Andererseits hilft der Verein den Frauen dabei Spargruppen zu organisieren, um den Zugang zu Krediten zu erleichtern. "Dadurch können die Unternehmerinnen ihr Geschäft ausbauen und damit ihr regelmäßiges Einkommen erhöhen, um ihre Grundbedürfnisse, wie die Kosten für die Ausbildung ihrer Kinder, Zugang zu ausreichend Nahrung und Wohnraum, leichter decken zu können", betont Hope'87 dazu.

Das Ziel des Projekts ist es, den Frauen ein nachhaltiges und sicheres Einkommen und so einen Ausweg aus der Armutsspirale zu ermöglichen.