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Verbesserte Landwirtschaft in Tansania

Die Projektregion liegt im trockenen Tiefland Tansanias.
Dürreperioden und seltene Regenfälle erschweren die Landwirtschaft in der Region rund um den Distrikt Ileje. Die meisten Kleinbauern und -bäuerinnen leben sprichwörtlich von der Hand in den Mund. Die kargen Erträge reichen kaum zum Überleben aus.

Die geringe Ernte muss teilweise sofort verkauft werden, um das wichtigste anzuschaffen und bestehende Schulden zu tilgen. So bleibt den Familien zu wenig, um sich ganzjährig davon ernähren zu können.

Durch verbesserte Anbaumethoden und modernere Kleintierzucht soll die Ernährungssituation der Menschen vor Ort gesichert werden. Welthaus unterstützt dabei die Tätigkeiten der Partnerorganisation IRDO. Die NGO verfolgt das Ziel, die ländliche Armut im südlichen Hochland Tansanias zu beenden. Das aktuelle Projekt wird auch von der Dreikönigsaktion, finanziell unterstützt.

Der Ansatz dabei ist ganzheitlicher. Nicht nur "wie" sonder auch "was" angebaut wird, ist von Bedeutung. Der Anbau und die Verbreitung von Nahrungsmitteln mit hohem Nährwert hat entscheidende Auswirkungen auf die Ernährungssicherheit der Menschen. Verbesserte Lagermöglichkeiten und eine gemeinschaftliche Vermarktung der angebauten Lebensmittel sollen zudem die wirtschaftliche Situation der Familien in der ganzen Region verbessern.