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Unterstützung von Frauen in Abakaliki

Das Projekt von Missio soll 400 Frauen zugutekommen.
Das westafrikanische Nigeria zählt mit über 200 Millionen Einwohner*innen als bevölkerungsreichstes Land des Kontinents. Obwohl Nigeria reich an Bodenschätzen ist, wie z.B. Erdöl, und die Wirtschaft in den letzten Jahren zugenommen hat, leben dennoch fast  die Hälfte der Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze. Auch in Abakaliki, eine im Südosten gelegene Stadt und die Projektregion von Missio, kämpfen vor allem Frauen mit ihren Kindern ums Überleben. "Sie sind arm und haben kein Recht, ein Stück Land oder eine Farm zu besitzen. Ihr Zuhause sind winzige Lehmhäuser ohne Toilette, ohne Wasser", hält der Verein fest. Durch schwere und gesundheitsschädliche Arbeit auf den sandigen Hügeln nahe der Stadt Abakaliki, versuchen die Frauen über die Runden zu kommen.

Um die Situation für Betroffene zu verbessern, unterstützt Missio die Arbeit von Sozialarbeiterin Bridget Nkechi. Die Engagierte Arbeiterin möchte die Arbeitsbedingungen von rund 400 Frauen mit Atemschutzmasken und vor allem Zugang zu Wasser verbessern. Zudem werden Mikrokredite verteilt, um den Frauen die Eröffnung von kleinen Geschäften zu ermöglichen. Neben der direkten Hilfe für die Frauen, soll den Kindern der Nigerianerinnen der Schulbesuch ermöglicht werden.

Um das Projekt umzusetzen bittet Missio um Spenden. Mit einem Beitrag in der Höhe von 30 Euro können lebensnotwendige Atemschutzmasken für zehn Frauen finanziert werden. 12 Euro sichern für ein Volksschulkind einen Monat lang den Schulbesuch.