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Beirut: Wiederaufbau & Corona-Hilfe

Am 4. August 2020 erschütterte eine verheerende Explosion die Hauptstadt des Libanon.
Die Explosion in Libanons Hauptstadt füllte am 4. August 2020 die Schlagzeilen. Die am Hafen entstandene Detonation, ausgelöst durch 2.700 Tonnen Ammoniumnitrat, versetzte das zuvor schon durch eine Wirtschafts- und Corona-Krise gebeutelte Land in eine Ausnahmesituation. Libanons Präsident Michel Aoun rief infolge der Katastrophe den zweiwöchigen Notstand aus. "Die Bilanz der schweren Explosion ist erschütternd: 180 Menschen wurden getötet und etwa 6000 verletzt. Große Teile des Hafens, der für die Versorgung des Landes zentral ist, wurden zerstört oder beschädigt", hält die Diakonie Katastrophenhilfe fest.

Gemeinsam mit der Partnerorganisation IOCC leistet die Diakonie Katastrophenhilfe seit Beginn Nothilfe. Das Verteilen von Lebensmitteln und Hygiene-Kits, als auch die Instandsetzung zerstörter Wohnung sind Teile des Programms.

Für das Projekt ist der Verein auf Spenden angewiesen.

Spendenhinweis

Es werden eine Vielzahl an Hilfsprogrammen in Syrien sowie Syriens Nachbarländern, die von lokalen Diakonie-Partnern und offiziellen ACT-Alliance-Mitgliedern durchgeführt. Die einzelnen Projekte sind zwar auf Geldspenden angewiesen, jedoch können sie nicht separat unterstützt werden: Sie alle profitieren von Spenden, die unter dem Verwendungszweck "Nothilfe Syrien" bei der Diakonie Katastrophenhilfe eingehen. Daraufhin verteilt die Organisation das Geld nach Bedarf.