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Unterstützung für Menschen mit Behinderung

Über 6.000 Personen in Jordanien werden mit diesem Projekt erreicht.
Rund 650.000 syrische Flüchtlinge leben in Jordanien. In rund einem Dritter der syrischen Haushalte lebt zudem ein Mensch mit Behinderung. Die schon schwere Situation aufgrund der Flucht und neuen Lebenssituation wird für Menschen mit Beeinträchtigung zusätzlich durch soziale Ausgrenzung, Diskriminierung, fehlende Ausbildungsmöglichkeiten und wenig Hilfestellungen erschwert. Zusammen mit der Partnerorganisation International Orthodox Churches Chartities (IOCC) und Institute for Family Health (IFH) möchte die Diakonie Katastrophenhilfe die Situation der Betroffenen ändern.

Die Organisation setzt an drei Ecken für die Verbesserung der Lebenssituation von sowohl Kindern als auch Erwachsenen mit Behinderung an: Zugang zu Bildung, Inklusion in Ausbildungssysteme und den Arbeitsmarkt und aktive Teilhabe an der Gesellschaft. Durch medizinische Versorgung und genaue Diagnose können passende Maßnahmen für die einzelnen Personen getroffen und so z.B. Kinder an eine geeignete Schule übermittelt werden. Insgesamt sollen direkt rund 1.250 Menschen mit Beeinträchtigung von der Hilfe profitieren, indirekt werden anhand von Bewusstseinsbildung rund 6.000 Personen durch die NGO erreicht.

Spendenhinweis

Es gibt unterschiedliche Hilfsprogramme in Syrien sowie Syriens Nachbarländern, die von lokalen Diakonie-Partnern und offiziellen ACT-Alliance-Mitgliedern durchgeführt werden. Die einzelnen Projekte sind zwar auf Geldspenden angewiesen, jedoch können sie nicht separat unterstützt werden: Sie alle profitieren von Spenden, die unter dem Verwendungszweck "Nothilfe Syrienkrieg" bei der Diakonie Katastrophenhilfe eingehen. Daraufhin verteilt die Organisation das Geld nach Bedarf.