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Nachhaltige Landwirtschaft und Wasserversorgung

Das Projekt in Peru wird mit der Partnerorganisation MINKA durchgeführt.
Wasser sichert Überleben. Doch was passiert, wenn es einfach kein Wasser mehr oder zu wenig davon gibt? Im peruanischen Hochland ist dieses Szenario schon Realität. Ausgelöst durch den Klimawandel kämpfen die Einwohner*innen mit langen Regenausfällen. "Das erschwert den Anbau, die Böden trocknen aus und die Jungen ziehen weg. Wenn die Felder nicht mehr bestellt werden, beschleunigt das zudem die Bodenerosion", erläutert Sei so frei die Situation in Peru. Der Verein unterstützt die Partnerorganisation MINKA, welche sich vorgenommen hat Lösungswege für das Wasserproblem und die Landwirtschaft zu finden und den Bewohner*innen auch in Zukunft ein Leben in ihrer Heimat zu ermöglichen.

Schon seit Jahren arbeitet Sei so frei mit Francisco San Martin, dem Gründer von MINKA, zusammen an der Verbesserung der Lebensbedingungen für peruanische Hochland-Bewohner*innen. Das laufende Projekt besteht aus folgenden Aktivitäten:
  • Errichtung von Wasserspeichern
  • Bau von sparsamen Bewässerungsanlagen
  • Umstellung auf ressourcenschonenden Biolandbau
  • Anlegen von Gewächshäusern
  • Entwicklung eines Katastrophenschutzes
  • Verteilung von Bio-Saatgut und landwirtschaftlichen Werkzeug
  • Aufbau von Biomärkten
  • Schulungen zu Biolandbau, organischem Dünger und Bewässerungstechniken

Für die Umsetzung ist Sei so frei auf Spenden angewiesen. Mit 25 Euro kann Bio-Saatgut für eine Familie angeschafft werden, 500 Euro finanzieren den Bau eines Wasserspeichers für eine Bergbauern-Familie.