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Gärten zur Verbesserung der Lebensbedingungen

Das Projekt von Bruder und Schwester in Not der Diözese Innsbruck unterstützt Familien beim Anlegen von Haus- und Gemeinschaftsgärten.
Zwischen Guatemala und Honduras liegt der kleinste und zugleich dichtbesiedeltste Staat Zentralamerikas. El Salvador ist mit einer Fläche von 21.041 km2 nur etwas größer als Niederösterreich und hat dennoch beinahe viermal so viele Einwohner*innen.

Zwei von zehn aller Erwerbstätigen in El Salvador, arbeiten in der Landwirtschaft, womit sie über 11% der nationalen Bruttowertschöpfung ausmachen. Die Lebensverhältnisse für ländliche Familien in El Salvador sind meist rückständig; einige haben keinen Zugang zu verbesserten Trinkwasseranlagen, beinahe die Hälfte der Bewohner*innen ländlicher Regionen hat keinen Zugang zu adäquaten sanitären Anlagen.

Um eine nachhaltige Verbesserung der Lebenssituation ländlicher Familien in El Cafetalito, ein Außenviertel der Hauptstadt von El Salvador, zu bewirken, unterstützt Bruder und Schwester in Not - Diözese Innsbruck die lokale NGO Fundación Círculo Solidario.

Im Zuge des aktuellen Projekts werden Menschen beim Anbau von Gemüse gefördert, um die Ernährungssituation zu verbessern. Vor allem auch Frauen lernen beispielsweise, wie sie ihre landwirtschaftlichen Erträge steigern, welche Produkte sie aus den regionalen Produkten herstellen und wie sie diese am profitabelsten verkaufen können. "Ein Hausgarten ist eine einfache Möglichkeit, eine Familie mit ausreichend Gemüse, Obst und Getreide zu versorgen", so der Verein.

Mit einer Spende in der Höhe von 35 Euro kann das Bewässerungssystem für den Hausgarten einer Familie finanziert werden.