Kinder mit Behinderung im Osten des Kongos
Im Zentrum "Heri Kwetu" in Bukavu am Kivusee werden auch Kriegsopfer betreut.
Bukavu, eine Stadt mit 700.000 Einwohner*innen, liegt am Kivusee, direkt an der Grenze zu Ruanda. In der Hauptstadt der kongolesischen Provinz Süd-Kivu liegt das Zentrum "Heri Kwetu" - auf Deutsch: glücklich bei uns. Im Zentrum werden 1.200 Kinder mit körperlicher oder geistiger Behinderung versorgt, einige wohnen dort, andere sind nur tagsüber im Zentrum.
Der Osten Kongos ist seit Jahrzehnten Schauplatz kriegerischer Auseinandersetzungen. Daher kümmert sich Sr. Maria Teresa, Projektpartnerin von Missio, in ihrem Zentrum "Heri Kwetu" vor allem um jene traumatisierten Kinder, die zu Kriegswaisen oder Minenopfer geworden sind und oft auch psychische Schäden erlitten haben. Auch blinde und taube Kinder finden bei ihr einen Platz.
Im Jahr 2013 finanzierte Missio dank Spenden für 63 Kinder im Zentrum ein Jahr lang Verpflegung, medizinische Versorgung und Schulbildung.
2014 dehnte Missio die Hilfe für das Zentrum aus. Für 126 Kinder wurden Schulausbildung und Medikamente bezahlt. Zusätzlich werden Prothesen, Rollstühle und medizinisches Material für die Therapie bezahlt. Zudem sorgt Missio für die Ernährung von 696 Kindern. Die Kinder, die im Zentrum leben, bekommen drei Mal am Tag eine Mahlzeit. Die Kinder, die bei ihren Familien wohnen und nur tagsüber im Zentrum sind, bekommen ein warmes Mittagessen.
Der Osten Kongos ist seit Jahrzehnten Schauplatz kriegerischer Auseinandersetzungen. Daher kümmert sich Sr. Maria Teresa, Projektpartnerin von Missio, in ihrem Zentrum "Heri Kwetu" vor allem um jene traumatisierten Kinder, die zu Kriegswaisen oder Minenopfer geworden sind und oft auch psychische Schäden erlitten haben. Auch blinde und taube Kinder finden bei ihr einen Platz.
Im Jahr 2013 finanzierte Missio dank Spenden für 63 Kinder im Zentrum ein Jahr lang Verpflegung, medizinische Versorgung und Schulbildung.
2014 dehnte Missio die Hilfe für das Zentrum aus. Für 126 Kinder wurden Schulausbildung und Medikamente bezahlt. Zusätzlich werden Prothesen, Rollstühle und medizinisches Material für die Therapie bezahlt. Zudem sorgt Missio für die Ernährung von 696 Kindern. Die Kinder, die im Zentrum leben, bekommen drei Mal am Tag eine Mahlzeit. Die Kinder, die bei ihren Familien wohnen und nur tagsüber im Zentrum sind, bekommen ein warmes Mittagessen.