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Unterstützung eines Rehabilitationszentrums

Die Einrichtung in Sierra Leone ist Anlaufstelle für Betroffene von Menschenhandel.
"Sechs Prozent der Bevölkerung in Sierra Leone sind von Menschenhandel betroffen. Etwa 43.500 Menschen werden laut Global Slavery Index zur Prostitution gezwungen oder durch Zwangsarbeit ausgebeutet", so die erschreckende Aussage von Jugend Eine Welt zu der Situation im Projektland. Schaffen es Betroffene aus der fatalen Lage auszubrechen, stehen sie oft vor dem Nichts. Auch der Staat lässt Überlebende im Stich, denn Unterstützung erhalten sie hier nicht.

Gemeinsam mit der Partnerorganisation World Hope International setzt sich Jugend Eine Welt für Opfer von Menschenhandel in Sierra Leone ein. Ein Schwerpunkt liegt dabei bei der Förderung eines Rehabilitationszentrums für betroffene Kinder, Frauen und Männer. In der Einrichtung erhalten Klient*innen soziale Betreuung und eine Ausbildung. Der sichere Zufluchtsort ermöglicht es ihnen ihr Trauma zu verarbeiten und langsam in die Gemeinschaft zurück zu finden. Zudem organisiert Jugend Eine Welt Informationsveranstaltungen um Eltern über die Gefahren von Menschenhandel zu schulen und die Taktiken der Täter*innen zu offenbaren. "Außerdem kooperiert „World Hope International“ mit dem langjährigen Jugend Eine Welt-Partner Don Bosco Fambul und dessen Team die „24-Stunden-Hotline“ („Child Line“)", betont der Verein.

Für das umfassende Projekt ist Jugend Eine Welt auf Spenden angewiesen.