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Berufsausbildung für Jugendliche in Südafrika

Die Kluft zwischen armen und reichen Menschen in Südafrika hat sich aufgrund der Corona-Krise verschlimmert.
Unsicherheit, Jobverlust, Ausweglosigkeit - die Corona-Pandemie versetzt seit über einem Jahr die Welt in einen Ausnahmezustand. Wiederkehrende Lockdowns, die Überlastung der lokalen Gesundheitseinrichtungen und der Stillstand von wirtschaftlichen Sektoren treffen die Menschen und steigern die Armut in bestimmten Regionen zunehmend. Auch Südafrika ist nicht verschont geblieben. Im Projektland von Jugend Eine Welt ist die Lage teils so prekär, dass sich armutsbetroffene Familien Nahrungsmittel nicht mehr leisten können.

Das laufende Projekt von Jugend Eine Welt ermöglicht einerseits die Sicherstellung der Verpflegung von armutsbetroffenen Menschen in der Region um Port Elisabeth. 400 betroffene Familien erhalten lebenswichtige Nahrungsmittelpakete, um durch die Krise zu kommen. Andererseits wird Jugendlichen durch Berufsausbildung dabei geholfen, langfristig gegen die Folgen der Corona-Krise gewappnet zu sein. Mädchen und Jungen die sich selbständig machen wollen, finden genauso Unterstützung bei den Projektmitarbeiter*innen. "Für viele junge Menschen ist diese Form der Hilfe die erste wirkliche Chance auf eine bessere Zukunft und ein Leben in Würde", betont der Verein.

Für die Umsetzung ist Jugend Eine Welt auf Spenden angewiesen.