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Unterstützung des Gesundheits-Zentrums der Missionsstation Mangunde

Im Einzugsgebiet des Gesundheitszentrums leben rund 50.000 Menschen. In der abgelegen, ländlichen Region Chibabava in Mosambik ist das ihre einzige Chance auf medizinische Versorgung.
Wie der gesamte Süden Afrikas ist auch Mosambik von HIV/AIDS betroffen. Circa 10 % der 15 bis 49-Jährigen sind HIV-positiv. Das Gesundheitszentrum ist das einzige Spital in der Region, in dem antiretrovirale Medikamente (ARV) durch ein staatliches Programm zur Therapie von HIV/AIDS ausgegeben werden. Viele der betroffenen Patienten sind Kinder.

Zusätzlich wurde in der letzten Jahren ein Netz von ehrenamtlichen Hauskrankenpflegerinnen aufgebaut. Diese besuchen die Kranken im Dorf, bieten ein Mindestmaß an medizinischer Betreuung und Versorgung, sind Ansprechpartner vor Ort. Ein wichtiges Thema ist die Sensibilisierung der Gesellschaft für dieses Problem.

Mit Hilfe von Spenden konnte zuletzt auch eine Entbindungsstation errichtet werden.