Sicherung der Rechte Indigener
Argentiniens Wirtschaft steht und fällt mit dem Soja-Export, die Ausweitung der Anbauflächen geht auf Kosten der indigenen Bevölkerung. Welthaus setzt sich für die Rechte der Indigenen ein.
Die Massen billigen Fleisches weltweit sind ohne Soja als Eiweißfutter unvorstellbar. Der Soja-Export ist der wichtigste Devisenbringer in Argentinien, auf über 50% der Ackerfläche des Landes wird Soja angebaut.
Um neue Anbauflächen zu gewinnen, werden immer mehr Menschen von ihrem Land vertrieben und damit ihrer Lebensgrundlage als Kleinbauern und -bäuerinnen beraubt. Besonders betroffen ist die indigene Bevölkerung Argentiniens. Welthaus unterstützt mit diesem Projekt die Tätigkeiten argentinischer Hilfsorganisation wie INCUPO, die sich für die Rechte indigener Völker einsetzen.
Ziel ist eine rechtliche Absicherung des indigenen Gemeinschaftslandes. Durch den Landraub steigen Mangel- und Unterernährung in den Provinzen Formosa und Chacó drastisch an. Die multinationalen Konzerne schreiben Gewinne, die Menschen vor Ort aber haben nichts davon.
"Wir haben die Verpflichtung, öffentlich aufzuzeigen, wie unser Volk misshandelt wird. Wir dürfen einfach nicht zulassen, dass wir weiter an Unterernährung oder Tuberkulose sterben!", betont Félix Díaz, Angehöriger des Qom-Volkes.
Ziel des Welthaus-Projektes ist das Schulen der indigenen Organisationen hinsichtlich Öffentlichkeitsarbeit. Indigene Meinungsführer sollen durch öffentliche Konferenzen, Veranstaltungen, Kampagnen und sogar eine eigene Radiostation ein Sprachrohr erhalten. Auch die mediale Aufmerksamkeit für Probleme der indigenen Bevölkerung soll erhöht werden.
Erste Erfolge konnten bereits erzielt werden: ein regelmäßig stattfindender runder Tisch mit den Vertreter*innen der indigenen Organisationen und der seit Dezember 2015 neuen Regierung Argentiniens ermöglicht einen offenen Dialog.
Um neue Anbauflächen zu gewinnen, werden immer mehr Menschen von ihrem Land vertrieben und damit ihrer Lebensgrundlage als Kleinbauern und -bäuerinnen beraubt. Besonders betroffen ist die indigene Bevölkerung Argentiniens. Welthaus unterstützt mit diesem Projekt die Tätigkeiten argentinischer Hilfsorganisation wie INCUPO, die sich für die Rechte indigener Völker einsetzen.
Ziel ist eine rechtliche Absicherung des indigenen Gemeinschaftslandes. Durch den Landraub steigen Mangel- und Unterernährung in den Provinzen Formosa und Chacó drastisch an. Die multinationalen Konzerne schreiben Gewinne, die Menschen vor Ort aber haben nichts davon.
"Wir haben die Verpflichtung, öffentlich aufzuzeigen, wie unser Volk misshandelt wird. Wir dürfen einfach nicht zulassen, dass wir weiter an Unterernährung oder Tuberkulose sterben!", betont Félix Díaz, Angehöriger des Qom-Volkes.
Ziel des Welthaus-Projektes ist das Schulen der indigenen Organisationen hinsichtlich Öffentlichkeitsarbeit. Indigene Meinungsführer sollen durch öffentliche Konferenzen, Veranstaltungen, Kampagnen und sogar eine eigene Radiostation ein Sprachrohr erhalten. Auch die mediale Aufmerksamkeit für Probleme der indigenen Bevölkerung soll erhöht werden.
Erste Erfolge konnten bereits erzielt werden: ein regelmäßig stattfindender runder Tisch mit den Vertreter*innen der indigenen Organisationen und der seit Dezember 2015 neuen Regierung Argentiniens ermöglicht einen offenen Dialog.