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Unabhängigkeit für Frauen in Tansania

Die Projekte fördern sowohl Frauen als auch den Umweltschutz.
Tansania belegt laut HDI im Jahr 2021 den Platz 160 und zählt dadurch zu den weniger entwickelten Ländern der Welt. Ein Teil der Bevölkerung in dem ostafrikanischen Land lebt vorrangig von Tourismus und Bergbau. Die geschützten Naturparks, wie die Serengeti, und das höchste Bergmassiv Afrikas, der Kilimanjaro, ziehen jährlich Tausende Tourist*innen nach Tansania. Den überwiegenden Anteil bildet jedoch die Landbevölkerung, welche Großteils in Armut lebt. "49,1% der Bevölkerung Tansanias lebt unter der Armutsgrenze, 32% sind unterernährt und 44% haben keinen Zugang zu Trinkwasser", hält Aktion Familienfasttag fest. Und vor allem Frauen sind davon betroffen.

Wie in jedem Land arbeitet Aktion Familienfasttag auch in Tansania mit Partnerorganisationen zusammen, um die Situation für einheimische Frauen und Mädchen zu verbessern. In den Regionen Arusha, Kilimanjaro, Manyara, Kigoma und Kagera ist der Verein in folgenden Bereichen aktiv:
  • im Kampf gegen die weibliche Genitalverstümmelung & geschlechtsspezifische Gewalt
  • in der Versorgung der kleinbäuerlichen Energieversorgung durch z.B. Energiesparöfen
  • in der Durchsetzung von Frauenrechten und Geschlechtergerechtigkeit (Landrechte, Haushaltsentscheidungen…)
  • in der der Verbesserung der Haushaltseinkommen

Das Projekt mit WODSTA - Women Development for Science and Technology Association - widmet sich beispielsweise der Unterstützung durch die Produktion und den Einsatz von Energiesparöfen. Die Frauenorganisation setzt sich damit für einen nachhaltigen Wandel in Tansania ein. Andere Schwerpunkte der Zusammenarbeit liegen in der Entwicklung, Forschung und Förderung von nachhaltigen Technologien.

Mit einer Spende von 20 Euro können fünf Frauen einer Ausbildung zur Energiesparöfen-Produzentin teilnehmen. 100 Euro sichern Trainings für Jugendliche zum Umweltschutz und zu energiesparenden Technologien an 10 Schulen.