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Umfangreiche Hilfe für Nhamatanda

Die Bevölkerung in Mosambik kämpft noch immer mit den Auswirkungen von Zyklon Idai.
Nhamatanda liegt in der Provinz Sofala in Mosambik und zählt zu den ärmsten Regionen des Landes. 2019 wurde ein Großteil des Distrikts durch den Zyklon Idai verwüstet und verschlechterte die ohnehin schon prekäre Situation für die Einwohner*innen zusätzlich. "55% der Bevölkerung hier leidet unter Nahrungsunsicherheit und Mangelernährung", hält ADRA Österreich fest.

Ein Hauptgrund für die schlechte Lebensmittelversorgung ist das fehlende Wissen über landwirtschaftliche Anbaumethoden und Lagerungsmöglichkeiten. Aufgrund dessen werden wichtige Ernteteile durch z.B. Schädlinge und Schimmel verloren. Am stärksten trifft es jene kleinbäuerlichen Familien, die komplett von der Landwirtschaft abhängig sind.

Unterstützung für 2.000 Kleinbauern & Kleinbäuerinnen

Das Projekt von ADRA Österreich konzentriert sich auf Hilfeleistungen für die ärmsten Gruppen in Nhamatanda - Frauen, junge Menschen und Menschen mit einer Behinderung. Ziel des Projekts ist es, die Produktivität der landwirtschaftlichen Tätigkeiten zu steigern und die Verluste durch falsche Lagerung zu minimieren. Mithilfe von Schulungen zu z.B. Bodenbearbeitung, Finanzen und Aufforstung sollen die Menschen der Region gestärkt und gleichzeitig auch die Umweltsituation verbessert werden.

"Für 780 Euro lernt ein Dorf-Leiter das ganze Ausbildungskonzept für eine bessere Landwirtschaft und wird dabei betreut, dieses Wissen an die anderen Familien weiterzugeben", so der Verein. Mit einer Spende in der Höhe von 20 Euro können fünf stabile Säcke, für die Aufbewahrung von Getreide finanziert werden.

Spendenhinweis

Für dieses Projekt kann online nicht direkt zweckgebunden gespendet werden. Sie können bei der Auswahl zwischen den Spendenzielen wie "Einkommensmöglichkeiten", "Frauen stärken", "Hunger bekämpfen" und "Wo am nötigsten gebraucht" wählen. Die Organisation verteilt die Spendeneinnahmen nach Bedarf.