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Überschwemmungen und Erdrutsche in Pakistan

UNICEF leistet Nothilfe.
Mehr als 33 Millionen Menschen sind von der Flutkatastrophe in Pakistan betroffen. Die durch den Klimawandel ausgelösten Überschwemmungen bringen den Staat in Südasien an seine Grenzen. "Aufgrund der heftigen Monsunregenfälle steht ein Drittel des Landes unter Wasser", so UNICEF. Die betroffenen Menschen, darunter 3,4 Millionen Kinder, haben teils ihr ganzes Hab und Gut, sowie ihr Zuhause verloren. Im Land fehlen auch Nahrungsmittel und sauberes Trinkwasser. Die große Not der Opfer bringt sie etwa dazu verschmutztes Wasser zu trinken, was zur Ausbreitung potenziell tödlicher Krankheiten führen kann.

UNICEF ist vor Ort und hat sofort mit der Nothilfe begonnen. Neben der Verteilung von sauberen Trinkwasser und Wasserreinigungstabletten, werden Familien und Kindern auch Medikamente und Impfstoffe verabreicht. Zusätzlich bekommen Betroffene Lebensmittel und Hygienesets bereitgestellt. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Errichtung von Lernzentren und psychosozialer Hilfe für Kindern.

"Die nächste Lieferung mit Hilfsgütern ist bereits unterwegs. Darunter Sterilisierungssets, Mikronährstoffe für schwangere Frauen, Bildungsmaterial und Erholungspakete, die Kindern helfen sollen, ihre traumatischen Erlebnisse zu bewältigen", so der Verein.

UNICEF bittet für die Nothilfe um Spenden.