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Hilfe für gehbehinderte Kinder der Pokot

Der Entwicklungshilfeklub möchte die Finanzierung für der Spitals-, Therapie-, Internats- und Fahrtkosten von fünf Kindern mit Behinderung übernehmen.
In Kenia sind Menschen mit Behinderung aufgrund des schlechten Sozialsystems oft auf sich allein gestellt. Vor allem armutsbetroffene Einwohner*innen und auch Halbnomaden wie der Stamm der Pokot können sich keine adäquate Behandlung leisten, es fehlt das Geld für Therapien, Operationen und auch Diagnosen. Doch einige der Behinderungen, wie beispielsweise der Klumpfuß, sind korrigierbar. Eine genaue Diagnose und Behandlung sind dabei ausschlaggebend, um die Fehlstellung zu kurieren und Folgeschäden zu vermeiden.
Für Halbnomaden wie die Pokot im Nordwesten Kenias, die ständig mit ihren Herden herumziehen, sind behinderte Kinder ein großes Problem, da sie als Hirten oder für andere Arbeiten nur begrenzt einsatzfähig sind. - Entwicklungshilfeklub
In Ol Kalou, einer Stadt in Zentralkenia, erhalten Kinder von armutsbetroffenen Familien die Chance auf eine Behandlung. Zweimal jährlich kommen ehrenamtliche Ärzt*innen aus Italien in das Rehabilitationszentrum mit angeschlossenem Spital und einem Internat, um betroffene Mädchen und Jungen zu versorgen. Insgesamt 40 bis 60 Operationen können während des Besuchs durchgeführt werden. Doch für die Nachsorge wie Spitalsaufenthalt, Therapien, Medikamente, Übungsgeräte, Gehhilfen und Internatskosten fehlt dennoch das Geld.

Der Entwicklungshilfeklub unterstützt das Projekt schon seit mehreren Jahren. Für das Jahr 2021 sollen die Kosten für fünf gehbehinderte Kinder übernommen werden. Das benötigte Gesamtbudget beträgt 4.020 Euro. Der Verein bittet um Spenden.