Die Suche nach passenden Stammzellenspender*innen
Der Verein Geben für Leben veranstaltet seit über 20 Jahren Typisierungsaktionen.
Die Chance liegt bei 1:500.000 den passenden genetischen Zwilling zu finden. Doch diese Suche ist überlebenswichtig. Denn wenn bösartige Blutkrankheiten, wie etwa Leukämie, durch Chemotherapie und Bestrahlung nicht geheilt werden können, ist die Stammzellspende oftmals der letzte Weg zur Genesung. "Nachdem das Immunsystem des/der Patient*in durch Chemotherapien komplett zerstört wurde, versucht man mit den gesunden Stammzellen des Spenders/ der Spenderin ein neues und gesundes Immunsystem aufzubauen", betont Geben für Leben die Relevanz der Stammzellspende. Daher ist es wichtig, möglichst viele Personen dazu zu bewegen sich typisieren zu lassen, um sie in das internationale Stammzellenregister aufzunehmen. Geben für Leben hat sich deshalb zum Ziel gesetzt, durch Typisierungsveranstaltungen eine Vielzahl an Menschen zu erreichen und somit weltweit bei der Suche nach passenden Spender*innen mitzuhelfen.
Ablauf einer Typisierung
Die Typisierung von Stammzellspender*innen ist für teilnehmende Personen kaum ein Aufwand, dauert nur ein paar Minuten und ist natürlich kostenlos. Die Typisierung erfolgt über die sogenannten Gewebemerkmale (= HLA-Merkmale), welche die wichtigen Informationen enthalten, ob Spender*innen zu Empfänger*innen passen. Diese Merkmale finden sich unter anderem in Gewebeproben und im Blut von Menschen. Demnach wird für die Typisierung eine kleine Menge Blut abgenommen oder ein Wangenabstrich durchgeführt. Generell können sich alle Personen zwischen 17 und 45 Jahren registrieren lassen, wobei etwa schwerwiegende oder chronische Erkrankungen (wie z.B. Hepatitis B, Suchterkrankungen, Transplantationen) ein Ausschlusskriterium sein könnten. Das Ausfüllen eines Fragebogens zu Beginn der Typisierung fragt daher gewisse Erkrankungen und Informationen der Spender*innen ab, um deren Gesundheit und jene der Empfänger*innen abzusichern.
Wenn die Blut- bzw. Speichelabnahme durchgeführt ist, werden die Proben hinsichtlich ihrer HLA-Merkmale untersucht. Die Ergebnisse werden in eine international einsehbare Spenderdatei eingetragen. So wird sichergestellt, dass die Spender*innen weltweit für Ärzt*innen einsehbar sind, um schnellstmöglich passende genetische Zwillinge für Patient*innen zu finden. Einmal in das Register eingetragen ist eine Stammzellspende bis zum 61. Geburtstag möglich.
Die Registrierung eines neuen Spenders bzw. einer neuen Spenderin ist mit Kosten in der Höhe von 40 Euro verbunden. Daher ist Geben für Leben neben neuen Stammzellspender*innen, auch immer auf der Suche nach Geldspender*innen, um ihre Arbeit fortführen zu können.
Wenn die Blut- bzw. Speichelabnahme durchgeführt ist, werden die Proben hinsichtlich ihrer HLA-Merkmale untersucht. Die Ergebnisse werden in eine international einsehbare Spenderdatei eingetragen. So wird sichergestellt, dass die Spender*innen weltweit für Ärzt*innen einsehbar sind, um schnellstmöglich passende genetische Zwillinge für Patient*innen zu finden. Einmal in das Register eingetragen ist eine Stammzellspende bis zum 61. Geburtstag möglich.
Die Registrierung eines neuen Spenders bzw. einer neuen Spenderin ist mit Kosten in der Höhe von 40 Euro verbunden. Daher ist Geben für Leben neben neuen Stammzellspender*innen, auch immer auf der Suche nach Geldspender*innen, um ihre Arbeit fortführen zu können.