Tugende Together
Setzt sich für Bildungsgerechtigkeit in Uganda ein.
In dem afrikanischen Land Uganda sind Kinder verpflichtet eine siebenjährige Grundschule zu besuchen. Doch überfüllte öffentliche Klassenzimmer, marode Zustände der Gebäude, kaum hygienische beziehungsweise sanitäre Ausstattungen und schlecht ausgebildete und wenig entlohnte Lehrkräfte machen eine Schulbesuch wenig attraktiv. Eltern sehen kaum Nutzen darin, ihre Kinder in die staatlichen Einrichtungen zu schicken. Private Schulen sind für etwa armutsbetroffene Familien aber nicht leistbar. Vor allem die ländlichen Regionen sind von den qualitativ niedrigen Bildungssituationen betroffen. Vielen schulpflichtigen Kindern bleibt ein Besuch einer Bildungsanstalt deswegen verwehrt, was negative Auswirkungen auf ihre Zukunft hat.
Der aus Österreich stammende Manuel Lackmaier wurde 2012 bei einer Reise nach Uganda mit der Situation der armutsbetroffenen Schüler*innen konfrontiert. Gemeinsam mit dem ugandischen Student Geofrey beschloss der ambitionierte Haller daraufhin den Verein Tugende Together zu gründen, um die Bildungssituation für benachteiligte Mädchen und Buben nachhaltig zu verbessern. 2014 folgte die offizielle Gründung des kleinen Tiroler Vereins, der sich seitdem für Kinder und Jugendliche auf ihrem Bildungsweg einsetzt und heranwachsenden jungen Menschen einen Weg in ein selbstbestimmtes (Berufs-)Leben ermöglicht. "Der Verein möchte vor Ort ein geeignetes Lernumfeld schaffen und hilft je nach Bedarf auch bei Unterkunft, Unterhalt und medizinischer Basisversorgung", so Tugende Together. Für die Umsetzung des Projekts in Uganda wurde zudem der lokale Verein 'Tugende Together Uganda' gegründet, der anfallende Arbeiten vor Ort koordiniert und leitet.
Der aus Österreich stammende Manuel Lackmaier wurde 2012 bei einer Reise nach Uganda mit der Situation der armutsbetroffenen Schüler*innen konfrontiert. Gemeinsam mit dem ugandischen Student Geofrey beschloss der ambitionierte Haller daraufhin den Verein Tugende Together zu gründen, um die Bildungssituation für benachteiligte Mädchen und Buben nachhaltig zu verbessern. 2014 folgte die offizielle Gründung des kleinen Tiroler Vereins, der sich seitdem für Kinder und Jugendliche auf ihrem Bildungsweg einsetzt und heranwachsenden jungen Menschen einen Weg in ein selbstbestimmtes (Berufs-)Leben ermöglicht. "Der Verein möchte vor Ort ein geeignetes Lernumfeld schaffen und hilft je nach Bedarf auch bei Unterkunft, Unterhalt und medizinischer Basisversorgung", so Tugende Together. Für die Umsetzung des Projekts in Uganda wurde zudem der lokale Verein 'Tugende Together Uganda' gegründet, der anfallende Arbeiten vor Ort koordiniert und leitet.
Es ist uns wichtig, dass alle unsere Schüler*innen in ihren bestehenden familiären Strukturen unterstützt werden, weshalb unsere Vereine großen Wert auf eine gute Zusammenarbeit mit den Eltern legen und diese durch regelmäßige Treffen und Weiterbildungen einbinden.
"Tugende" - aus mehreren Sprachen Ugandas übersetzt "Los geht's" - ist das Motto des Tiroler Vereins. Angefangen mit Patenschaften für Schüler*innen konnte Tugende Together im November 2019 auch eine privat organisierte Schule eröffnen. Die TuTo Junior School in Busesa, gelegen im Osten Ugandas, ermöglicht rund 50 Mädchen und Buben im Alter zwischen drei und sechs Jahren Betreuung und Unterricht, ähnlich wie eine Vorschule in Österreich. "Die Kinder lernen dort bereits einfache Schreibübungen, Rechenaufgaben, Englisch und Hygiene. Sie werden so auf ihre Einschulung in die Primary School (Volksschule) bestens vorbereitet", betont der Verein.
Das Vereinsteam in Österreich besteht aus sechs jungen Ehrenamtlichen, auch die sechs Vereinsmitarbeiter*innen in Uganda arbeiten ohne Entlohnung für das Projekt. Bis Ende 2023 unterstützte Tugende Together mithilfe von Spenden (2023: 58.146 Euro) schon über 140 Kinder und Jugendliche auf ihrem Bildungsweg. Spenden an Tugende Together sind von der Steuer absetzbar, das OSGS trägt der Verein nicht.
Das Vereinsteam in Österreich besteht aus sechs jungen Ehrenamtlichen, auch die sechs Vereinsmitarbeiter*innen in Uganda arbeiten ohne Entlohnung für das Projekt. Bis Ende 2023 unterstützte Tugende Together mithilfe von Spenden (2023: 58.146 Euro) schon über 140 Kinder und Jugendliche auf ihrem Bildungsweg. Spenden an Tugende Together sind von der Steuer absetzbar, das OSGS trägt der Verein nicht.