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Trinkwasserversorgung im Senegal

Insgesamt acht Brunnen sollen in der Region Ziguinchor gebaut werden.
Der Senegal ist eines jener Länder das vom Klimawandel sehr stark betroffen ist. Spät einsetzende Regenfälle, versalzene Böden, Wüstenbildungen und sterbende Wälder beeinflussen die Ernährungssituation zunehmend und zwingen Einwohner*innen aus Dörfern in die Städte abzuwandern. Senegales*innen die in den Dörfern bleiben leiden unter Hunger und Aussichtslosigkeit.

Das Projekt der Caritas St. Pölten konzentriert sich auf die Küstenregion Ziguinchor im südlichen Teil des Senegals. In diesem Teil des Landes, welches unter anderem für Reisanbau und Viehzucht bekannt ist, haben Bewohner*innen mit dem steigenden Wassermangel zu kämpfen. "Wegen unregelmäßigen und verminderten Regenfällen gehen die Reisanbauflächen nahe des atlantischen Ozeans stark zurück, gleichzeitig sinkt das ohnehin salzige Grundwasser", betont der Verein.

Um die Situation zu verbessern möchte die Caritas St Pölten sowohl Brunnen als auch Dämme bauen. Insgesamt acht Brunnen soll die Gemeinde Oulampane erhalten und so die Wasserversorgung das ganze Jahr über sicherstellen. Vier der Brunnen werden vorrangig für die Bewässerung von Gemüse- und Obstgärten errichtet, die weiteren vier für die Versorgung der Menschen und Tiere mit Trinkwasser.

Spendenhinweis

Dieses Caritas St. Pölten-Projekt läuft unter dem allgemeinen Verwendungszweck "Zukunft ohne Hunger", mit Ihrer Online-Spende unterstützen Sie also nicht mit Sicherheit das beschriebene Hilfsprogramm. Die Organisation entscheidet nach Bedarf darüber, welchem der "Zukunft ohne Hunger"-Projekte Ihre finanzielle Unterstützung zugutekommen wird.