Die Dorfschule in Nongbah
Das Projekt von Salvatorianer Weltweit unterstützt eine indische Schule beim Bau von Sanitäranlagen.
Insgesamt 399 Kinder aus ärmeren Familien - darunter viele Mädchen - besuchen zurzeit die St. John Vianney School im indischen Nongbah, gelegen im Bundesstaates Meghalaya. Ein Privileg für die Schüler*innen, denn in der von Gemüse- und Reisanbau geprägten abgelegenen Region, setzten sich die Eltern der Kinder tatkräftig für den Bau der Bildungseinrichtung ein. Mit eigener Kraft und wenig finanziellen Mitteln wurde eine Dorfschule gebaut, um den Mädchen und Jungen des Gebiets die Chance auf eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Doch das großes Manko an der Schule: sie besitzt leider keine sanitären Einrichtungen. Vor allem für die Gesundheit der Schüler*innen wäre der Bau von Toiletten und Waschmöglichkeiten wichtig.
Pater Vimal Raj, der Leiter der Schule, will diese Situation nun ändern. Rund 10.000 Euro kostet der Bau der Toiletten. Auch die Bewohner von Nongbah wollen sich finanziell beteiligen.
Salvatorianer Weltweit möchte das Vorhaben des Paters unterstützen, daher den Bau eines kleinen Sanitärblocks mitfinanzieren. Das Bauvorhaben soll in einer Zeit von etwa vier Monaten umgesetzt werden, sobald die finanziellen Mittel zusammengetragen wurden. Für das Projekt bittet der Verein unter dem Kennwort "Bildung und Gesundheit für 399 Kinder" um Spenden.