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Textilkurse in Afghanistan

Der Kärntner Caritasverband unterstützt das Land, Zukunftsperspektiven zu schaffen.
Die Bevölkerung Afghanistans durchlitt in den letzten Jahrzehnten eine Vielzahl an Kriegen, Terror und Zerstörung. Unmittelbar nach dem sowjetisch-afghanischen Krieg von 1979 bis 1989 folgte der Bürgerkrieg (1989 bis 2001), welchem wiederum die durch die USA geführte Intervention folgte. Dadurch ist es dem zerrütteten Land bis heute nicht möglich, neben Lebensmitteln auch Wohn- und Betriebsstätten oder die benötigte medizinische Versorgung zu bewerkstelligen.

Seitdem im Jahr 2002 in Kunduz, rund 250 Kilometer nördlich der Hauptstadt Kabul, das vom Kärntner Caritasverbandes initiierte Projekt "Solidarität gegen Krieg" ins Leben gerufen wurde, werden berufsbildende Textilkurse für Frauen, ein Kindergarten, eine Schule und ein Sozialzentrum für bedürftige Familien zur Verfügung gestellt. 47 Familien und damit rund 300 Personen werden in dem Sozialzentrum der Caritas Kärnten betreut und mit Nahrung versorgt.

Während die Textilwerkstätte und die Schule bereits selbstständig gehalten werden können, bedarf es bei dem Kindergarten als auch dem Sozialzentrum noch der Unterstützung der Caritas.