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Tageszentrum für Menschen mit Behinderungen

In der Tagesheimstätte der Caritas in Witebsk werden sie betreut, gefördert und versorgt.
Den Müttern raten die Ärzte in Weißrussland schon bei der Geburt, ein Kind mit Behinderungen in ein Heim zu geben. In staatlichen Heimen, wo bis zu 300 Kinder leben, fristen sie ein trauriges Dasein. "In unseren weißrussischen Heimen vegetieren die Kinder dahin, das ist für mich unzumutbar!", zitiert die Caritas Natascha, 29. Ihre fünfjährige Tochter leidet an einer zerebralen Lähmung.

In Witebsk, eine Stadt mit 350.000 Einwohnern im Norden Weißrusslands, hat die Caritas eine Tagesheimstätte für Kinder mit Behinderung eröffnet. Hier werden 36 zum Teil schwer behinderte Kinder und Jugendliche tagsüber betreut, gefördert und versorgt. Die Eltern können währenddessen arbeiten.