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Tagesheimstätten für Menschen mit Behinderung

Die Caritas schenkt benachteiligten Menschen in Bulgarien Wärme.
Hat ein Staat kein Geld, spüren das jene, die auf staatliche Hilfe angewiesen sind, am meisten. So wie Menschen mit Behinderung in Bulgarien. Sie müssen oftmals in öffentlichen Pflegeeinrichtungen ohne die notwendigen Therapiemaßnahmen leben. Sie haben kaum Chancen auf eine Ausbildung, später kaum Chancen auf ein Leben in Selbstständigkeit.

An diese Menschen richtet sich das Projekt der Caritas. Die Caritas führt in Bulgarien zwei Tagesheimstätten für Menschen mit Behinderung, eine in Sofia (gegründet 1999), eine in Jambol im Südosten des Landes (gegründet 2000).

In den beiden Einrichtungen werden Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Behinderung von 6-35 Jahren betreut. Sie lernen kochen und sich im Haushalt zu recht zu finden. Ihr Selbstvertrauen wird gestärkt, ihre körperlichen und sozialen Fähigkeiten werden trainiert. Das Angebot beinhaltet außerdem Kunsttherapie, um Farbempfinden, Feinmotorik und Geschicklichkeit zu schulen.

Beide Zentren sind auf Spenden angewiesen, um den Betrieb aufrechterhalten zu können.