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Sterntalerhof

"...schenkt Kindern ein Heute, deren Morgen in den Sternen steht".
Der Sterntalerhof im Südburgenland ist ein Hospiz für lebensbedrohlich oder lebensverkürzend erkrankte Kinder und ihre Familien. "Ein Kinderhospiz im ursprünglichen Sinn des Begriffs, nämlich eine Herberge, wo die gesamte Familie zur Ruhe kommen und Kraft tanken kann, um wieder zurück in den Alltag zu finden", beschreibt es Mitbegründer Peter Kai. Er wurde für sein humanitäres Engagement 2009 von der Tageszeitung "Presse" als Österreicher des Jahres ausgezeichnet.

Kai war 20 Jahre Seelsorger im St. Anna-Kinderspital und im AKH, gemeinsam mit der Psycho-, Voltigier- und Reittherapeutin Regina Heimhilcher gründete er 1998 den Sterntalerhof. Therapeutisches Reiten ist heute ein Eckpfeiler des Sterntalerhofs.

"Eine ganzheitliche Betreuung von schwer bzw. unheilbar kranken Kindern und ihren Familien mit Unterstützung von Therapiepferden zu ermöglichen", nennt der Sterntalerhof sein Ziel.

Ein prominenter Unterstützer des Sterntalerhofs ist der ehemalige Bundeskanzler Werner Faymann. Als er 2010 seinen 50. Geburtstag feierte, wollte er keine Geschenke, sondern bat stattdessen um Spenden für das Kinderhospiz im Burgenland.

Dass die Betreuung am Sterntalerhof so gut funktioniert, hat der Betrieb einem großen Team hauptamtlicher Mitarbeiter*innen zu verdanken. Hinzu kommen etwa 50 ehrenamtliche Hospizbegleiter*innen, die in einem eigenen Kurs am Hof ausgebildet wurden.

Im Jahr 2022 wurden insgesamt 207 Kinder und 140 Erwachsene stationär, mobil oder ambulant betreut bzw. begleitet – eine beachtliche Zahl. Denn am Sterntalerhof ist man stolz auf das Credo "Es wird eine Familie nie abgewiesen, nur weil sie sich den Sterntalerhof-Aufenthalt nicht leisten kann."

Im Jahr 2022 wurden 3,89 Millionen Euro für den Sterntalerhof gespendet, das Österreichische Spendengütesiegel führt man seit 2012, Spenden an den Verein sind von der Steuer absetzbar.
PdM neu transparent
Im Oktober 2017 stellten wir Ihnen den Sterntalerhof als Projekt des Monats vor. Die familiäre Atmosphäre und das gefühlvolle Miteinander zwischen Familien, Therapeut*innen, Betreuer*innen sowie den Tieren werden im Videoportrait besonders klar vermittelt.

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