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Sternstunde der Hilfsbereitschaft 1956

Der Volksaufstand in Ungarn, beziehungsweise die mehr als 200.000 Flüchtlinge im November des Jahres 1956, waren die größte Bewährungsprobe für das Rote Kreuz im Burgenland.
In größter Eile und Not wurden damals Flüchtlingslager installiert, die Menschen so gut es ging betreut. Über 20 Rotkreuz-Gesellschaften untertützten das Rote Kreuz dabei. Aus Dankbarkeit für die damaligen Leistungen des Roten Kreuzes errichteten ehemalige Ungarn-Flüchtlinge einen Gedenkstein vor dem Landesverband in Eisenstadt. Bis heute erinnernt er an die Geschehnisse des Jahres 1956.

Die Tätigkeitsbereiche des burgenländischen Roten Kreuzes sind heutezutage zum Glück etwas anders, aber nicht minder bedeutend für die betroffenen Menschen. Wie so viele Landesverbände des Österreichischen Roten Kreuzes (ÖRK), weist auch der burgenländische Landesverband auf die enormen Kosten in den Bereichen "Rettungs- und Krankentransport" wie "Pflege und Betreuung" hin.

Spenden an das Rote Kreuz Burgenland sind online über die Homepage des ÖRK unter dem Spendenzweck "Mein Rotes Kreuz im Burgenland" möglich. Wie der Landesverband diese Mittel dann einsetzt, entscheidet er aber selbstständig.