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Stärkung der Resilienz in Mali

Das Ziel: Widerstands­fähigkeit gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels.
Der Binnenstaat Mali liegt im Westen Afrikas. Die Landwirtschaft gilt als wichtigster Wirtschaftszweig in dem Entwicklungsland, über 70 Prozent der Bevölkerung leben von beziehungsweise arbeiten in dem Sektor. Aufgrund dessen sind die Einwohner*innen auch sehr stark vom Klimawandel betroffen. Die Wetterextreme steigern die Ernährungsunsicherheit, die sich in einem Anstieg der Unterernährungsrate manifestiert, zusehend. Vor allem die Unregelmäßigkeit und das Ausbleiben der Niederschläge erschweren den kontinuierlichen Anbau von Lebensmitteln. Die Zerstörung der natürlichen Ressourcen, welche die Verwundbarkeit der ländlichen Bevölkerung erhöht und damit soziale Konflikte verschärft ist ein schwerwiegendes Problem in Mali, so Caritas Tirol.

Das Projekt 'Anpassung an den Klimawandel' des Vereins hat zum Ziel die "Widerstands­fähigkeit gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels auf lokaler Ebene aufzubauen sowie gefährdete Bevölkerungsgruppen in ländlichen Gemeinden und Bauernfamilien in Mali zu unterstützen". Dabei werden unter anderem Schulungen über die Thematik Klimawandel durchgeführt und über agroforstliche und agroökologische Praktiken zur Anpassung diskutiert. Weiters wird der Anbau bestimmter Pflanzen gefördert und die Entwicklung von Gemeinschaftsgemüsegärten vorangetrieben. Ein weiterer Punkt ist die Unterstützung der Dorfgemeinschaften bei der Entwicklung lokaler Vorsorgepläne und einem Katastrophenmanagement.

Das Programm, welches gemeinsam mit der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit durchgeführt wird, kann mit Spenden unter dem Kennwort "Projektarbeit Mali" unterstützt werden.