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Stärkung der Menschenrechte in Guatemala

Recht haben und Recht bekommen sind zweierlei.
Welthaus unterstützt bei diesem Projekt die Tätigkeiten des Internationalen Forschungszentrums für Menschenrechte CIIDH (Centro Internacional de Investigación de Derechos Humanos) in Guatemala.

Die Zielsetzungen sind Information der lokalen Bevölkerung über ihre Rechte, erleichterter Zugang zu Informationen und größerer Einfluss auf politischer Ebene durch die Ausbildung von Führungspersönlichkeiten. Zu all diesen Themen erstellt CIIDH auch Studien, die seitens Welthaus mitfinanziert werden.

In Guatemala leiden nach UN-Angaben fast 50 % der Kinder unter fünf Jahren an chronischer Unterernährung. Dafür gibt es sicherlich einige Gründe, ein wesentlicher ist aber die ungerechte Landverteilung laut Jorge Santos, Mitarbeiter des CIIDH.

Das Recht auf Nahrung kann ohne Land als Anbaufläche kaum umgesetzt werden. Dem Wahrnehmen der Rechte geht die Kenntnis derselben voraus. Daher ist die Information der Landbevölkerung ebenso wichtig wie eine stärkere politische Partizipation.