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Verbreitung der Kinderrechte via Radio

Als oft einzige Informationsquelle in ländlichen Regionen Guatemalas, stellt das Radio ein wirkungsvolles Mittel zur Verbreitung der Kinderrechte dar.
Im Westen Guatemalas, in der gebirgigen Region Santa Bárbara, bleiben nicht nur die Rechte der überwiegend indigenen Bevölkerung auf der Strecke. Vor allem die Rechte der Kinder werden in vielerlei Hinsicht vernachlässigt. Hinzu kommt, dass die weitreichende Armut die Jüngsten bekanntlich am meisten trifft; sie sind von Mangelernährung betroffen, leiden aufgrund unhygienischen Trinkwassers an Magen-Darm-Erkrankungen und haben oft keinen Zugang zu Schulbildung.

Die Kindernothilfe unterstützt aus diesem Grund - in Kooperation mit der lokalen Organisation SADEGUA - 300 Kinder im Alter von sieben bis zwölf Jahren. Ein besonderer Fokus liegt auf der Stärkung ihrer Rechte und bietet den Kindern somit nachhaltig die Möglichkeit, ihre Lebenssituation zu verbessern:
  • Mit der eigenen Gestaltung von Radioprogrammen machen die Kinder auf ihnen wichtige Themen aufmerksam.
  • Durch den Zusammenschluss von Kinder- und Jugendgruppen sowie Schulparlamenten findet ein Austausch zwischen Kindern verschiedener Gemeinden statt, ihre Anliegen werden in weiterer Folge an die Gemeindebevölkerung herangetragen.
  • In Elternschulen werden einerseits Alphabetisierungskurse, andererseits Schulungen mit Tipps zu gewaltfreier Konfliktlösung, Vermeidung häufiger Erkrankungen ihrer Kinder sowie der hohen Relevanz einer Schulausbildung geboten.
  • Lehrpersonen profitieren von Weiterbildungsmaßnahmen, in denen beispielsweise auf die ideale Förderung der Kinder eingegangen wird.

Mit einer Spende von 61 Euro an das Projekt "Guatemala: Hoffnung schenken" der Kindernothilfe sichern Sie die Produktion einer Radiosendung zum Thema Kinderrechte.