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Förderung der indigenen Frauen in Guatemala

Das Leben der indigenen Völker im guatemaltekischen Hochland ist von extremer Armut geprägt. Welthaus setzt sich für die Stärkung der Frauen in den Gemeinschaften ein.
Landraub, Ausbeutung, Unterdrückung. Diese Begrifflichkeiten prägen bis heute den Alltag der überwiegend indigenen Bevölkerung im Hochland Guatemalas. Die Folge sind weitreichend: drei Viertel der Einwohner*innen leben in extremer Armut, sind von einer hohen Schulabbruchsrate und (Jugend-)Arbeitslosigkeit geprägt, jedes zweite indigene Kind auf dem Land ist unterernährt. Diskriminierung und strukturelle Benachteiligung steht auf der Tagesordnung.

Die Stärkung der Frauen in dieser Region soll die Lebensumstände der weiblichen Bevölkerung und auch der allgemeinen indigenen Gemeinschaften nachhaltig verbessern. "Im Mittelpunkt des Projektes stehen einerseits Aktivitäten, die auf die Stärkung der eigenen Persönlichkeit ausgerichtet sind. Andererseits soll die wirtschaftliche Autonomie von insgesamt 120 Frauen in der Projektregion gesichert werden", betont Welthaus.

Das Projekt wird mit der lokalen Partnerorganisation AMOIXQUIC - Asociación de Mujeres de Oxidente Ixquic durchgeführt, die Projektlaufzeit endet im Dezember 2026.