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Stabile Hütten für ein Inseldorf in Indien

Das abgeschiedene Dorf Gollamanda besteht aus 53 Fischerfamilien. Durch Unterstützung des Entwicklungshilfeklubs sollen sie nun neue Ziegelhäuser erhalten.
Im indischen Bundesstaat Andhra Pradesh an der Küste zum Golf von Bengalen, fließt der Fluss Krishna in den Ozean und bildet dabei zahlreiche Inseln. Die Inseln verfügen zum Teil über keine Infrastruktur und kaum ausreichend Wasserversorgung, meist sind sie nur mittels Fähren zu erreichen; so etwa im Dorf Gollamanda. Die Dorfbewohner*innen sind hauptsächlich selbstversorgende Fischerfamilien, leben in dürftigen Hütten und abgeschieden von anderen Inseln sowie dem Festland.

Die jährlichen Monsune und die damit einhergehenden Wassermassen beschädigten die Holzhütten der Einwohner*innen Gollamandas regelmäßig, weshalb sie bereits eine Förderung des Staates für den Bau von Ziegelhäusern zugesagt bekamen. Der Zuschuss reicht allerdings nicht aus, um die Kosten für den Hausbau zu decken.

Mit Unterstützung der lokalen Village Reconstruction Organisation (VRO) und unter Förderung des Entwicklungshilfeklubs sollen die 53 Familien der Dorfgemeinschaft Gollamanda nun die Möglichkeit erhalten, ihre Häuser gemeinsam wieder aufzubauen. Und zwar so, dass sie auch stärkeren Wassermassen standhalten.

1.428 Euro macht der Restbetrag (rund € 2.800 betragen die Gesamtkosten) für den Bau eines Ziegelhauses mit Sanitäreinrichtung aus, insgesamt sollen 53 Familien eine stabile Hütte erhalten.